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Meine erste Bildbearbeitung

Hallo,

ich habe mich schon sehr lange nicht mehr mit einem neuen Beitrag gemeldet. Das möchte ich jetzt nachholen.

Mit dem Thema Bildbearbeitung habe ich mich sehr lange und intensiv beschäftigt. Ich finde das Thema persönlich immer sehr schwierig. Wo beginnt die Bearbeitung und wo hört sie auf? Wie weit verändere ich mein Originalbild und wie weit hat dann das bearbeitete Bild noch etwas mit der Realität zu tun? Im Grunde muss jeder selber für sich entscheiden wie weit er Bildbearbeitung anwendet und dann auch zu seinem bearbeiteten Bild stehen. Auf jeden Fall habe ich jetzt mal einen Versuch gestartet und ein Bild von mir in Lightroom nach dem YouTube Video von Benjamin Jaworskjy „Landschaftsfotos in Lightroom bearbeiten“ https://www.youtube.com/watch?v=GrMGPA0MKVk&index=4&list=WL bearbeitet. Seinen YouTube-Kanal finde ich sehr frisch und interessant. Seine Videos sind kurz und knackig und lassen genügend Spielraum zum selber ausprobieren. Ein Blick auf seinen YouTube-Kanal lohnt sich.

Ich habe mich für das folgende Bild entschieden, weil ich es persönlich einfach nur wunderschön find und es mein bestes Bild von der ganzen Fotosession war. Leider ist es zu dunkel geworden. Genau diese Kleinigkeit wollte ich versuchen zu verbessern. Das folgende Bild ist am Ammersee entstanden. Es kam ein Stativ zum Einsatz und für mich war es meine erste Langzeitbelichtung von einer Seenlandschaft. Es war ein herrlicher Sommerabend und ich hatte mich mit einem Bekannten für eine gemeinsame Fotosession verabredet. Solche gemeinsamen Fototermine kann ich Euch nur empfehlen. Jeder lernt etwas dabei und der Spaß kommt bei einer gemeinsamen Fotosession nie zu kurz und im Anschluss können die Bilder miteinander ausgetauscht und besprochen werden.

Aber schaut selber meine erste Bildbearbeitung an und bildet Eure eigene Meinung. Ich habe alle Schritte aus dem Video angewendet.

Achso, als Fazit zum Thema Bildbearbeitung. Im Bereich Landschaftsfotografie finde ich die Bildbearbeitung gar nicht so schlecht. Besonders dann, wenn bestimmte Bildteile oder das gesamte Bild zu hell oder zu dunkel geworden sind. Aber mehr kann ich persönlich aus Mangel an Erfahrung noch nicht sagen.

VIEL SPASS MIT DEN VORHER UND NACHHER BILD.

Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 / M-Modus / ISO 100 / Brennweite 40 mm / Blende f/13 / Verschlusszeit 15 Sek / WB Auto / Stativ / Spiegelvorauslösung aus / Infrarot Fernauslöser aufgenommen und im Anschluss mit Lightroom bearbeitet.

Vorher unbearbeitet

Vorher unbearbeitet

Nachher LR bearbeitet

Nachher LR bearbeitet

Übung macht den Meister

29. Dezember 2012

Zugegeben, bis zum Meister ist es bei mir noch ein sehr langer Weg. Mein Ziel ist auch nicht hauptberuflich Fotografin zu werden. Aber ich habe schon den Anspruch meine Kamera richtig bedienen und die Techniken verstehen und anwenden zu können. Und das schönste am Fotografieren, ist der Moment des Aufnehmens und im Anschluss sich die wunderschönen Ergebnisse betrachten zu können. Aus diesem Grund lag in diesem Jahr unter dem Weihnachtsbaum für mich auch ein wundervolles und sehr gut geschriebenes Buch „Digital fotografieren – Der große Fotokurs“. Über die Weihnachtstage hatte ich dann genügend Zeit mir neues Wissen aus dem Buch anzueignen. So machte ich mich zwischen Weihnachten und Neujahr, einen ganzen Tag mit meiner Kamera und einem Monostativ, auf dem Weg in den Englischen Garten, von dort aus über den Odeonsplatz, Marienplatz bis hin zum Stachus.

Ich habe an dem Tag viel im P-Modus fotografiert und alles mögliche mit der Blende ausprobiert. Wobei ich zum dem Zeitpunkt noch nicht wußte, das unterschiedliche Bewegungen, wie z.B. fließendes Wasser nicht mit der Blende sondern mit der Verschlusszeit reguliert wird. Weiterhin habe ich im Auto-Modus und je nach Situation mit einem Monostativ fotografiert. Schließlich war es meine erste richtige Exkursion mit der Kamera. Es ist gar nicht so einfach, das gelesene dann in die Praxis richtig umzusetzen und zu verstehen und dann zusätzlich noch alle notwendigen Knöpfe und Einstellungen an der Kamera zu finden. Als ständigen Ratgeber habe ich immer mein iPhone und eine PDF-Version der Kameraanleitung dabei. Was ich an dem Tag auch viel genutzt hatte. Außerdem wollte ich die noch vorhandene Weihnachtsstimmung an dem Tag mit der Kamera festhalten, weil mit meiner Digitalkamera bin ich in dunklen Lichtverhältnisse leider nicht sehr weit gekommen. Die meisten Bilder waren nicht so schön. Aber dafür, das der Tag ein reiner Übungstag für mich war, sind doch noch ein paar schöne Bilder dabei rumgekommen. Aber seht selbst.

Viel Spaß weiterhin mit meinen Bildern und Beiträgen

Eure Mareen

P.S. Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Nikon DX AF-S Nikkor 18-55 mm 1:3.5 – 5.6 / P-Modus / ISO 400 / Brennweite 52 mm / Blende f/7,1 / Verschlusszeit 1/200 aufgenommen.