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Der M-Modus

27.April 2013

Vom 25. April bis zum 16. Mai 2013 hatte ich einen VHS-Kurs, „Fotografieren Basiswissen“ inkl. einer Exkursion, besucht. In diesem Kurs habe ich viel nützliche Dinge zum Thema Fotografieren mit einer Digitalkamera erhalten. Der Kurs war sehr gut aufgebaut, die Dozentin war sehr gut und die Leute im Kurs waren auch super. Das Hauptziel des Kurses war, am Ende, die Fähigkeiten zu haben, wie man im manuellen Modus (M-Modus) fotografiert. Ich war so glücklich darüber, weil das war mein persönliches Ziel Grundlagen zu erfahren, wie im manuellen Modus fotografiert wird. Natürlich habe ich bei der ersten Fotosession nicht erwartet das dabei super Bilder rauskommen. Aber über das Ergebnis war ich im Anschluss sehr überrascht. Ich hatte mich mal wieder ganz spontan entschieden mit der Kamera noch eine Runde ums Haus zu gehen. Diesmal wollte ich keinen großen Ausflug machen. Ich musste feststellen, das es in unserer Wohngegend viele schöne und abwechslungsreiche Motive gibt. Ende April war die Blütezeit von den Bäumen, Gräsern und Halmen voll im Gange. An dem Tag hatte ich nur Pflanzen und die Schönheit der Natur festgehalten. Andere Motive gibt es dann wieder zu einer anderen Jahreszeiten. Bei den Bilder könnt Ihr sehr schön sehen wie sich die unterschiedlichen Blendenstufen auswirken und welchen Effekt welche Blendenöffnung erzeugt. Einige Bilder habe ich komplett frei aus der Hand fotografiert und einige mit einem Ministativ und Fernauslöser. Ich war echt überrascht was für schöne und interessante Effekte entstehen, wenn man mit der Blende spielt. Ich wünsche Euch viel Spaß mit meinen ersten Bildern im M-Modus.

Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 / M-Modus / ISO 400 / Brennweite 125 mm / Blende f/5,6 / Verschlusszeit 1/320 / WB Auto / 0 EV aufgenommen.

Das Spiel mit der Blende

24. März 2013

Die Kälte in diesem Winter hatte ich langsam satt. Eigentlich liebe ich es ja wenn es kalt ist und der Winter in der Stadt ist. Aber dieses Jahr im März konnte sich das Wetter zwischen warm und kalt leider nicht entscheiden. An diesem Tag schien schon in der Früh die Sonne und somit war das für mich der perfekte Anlass, sich mit der Kamera in den Westpark zu begeben und zu versuchen den Frühling wenigsten auf den Bildern einzufangen. Leider hatte ich mich in den Temperaturen ganz schön getäuscht. Solange die Sonne draußen war, war es auch sehr angenehmen, aber sobald die Sonne sich hinter den Wolken versteckt hatte wurde es ziemlich kalt und Handschuhe zum fotografieren wären sehr nützlich gewesen. Hinterher ist „Frau“ immer schlauer. An dem Tag hatte ich mich entschieden mal ein wenig mit der Blende zu spielen. Alle folgenden Bilder die Ihr seht habe ich im P-Modus aufgenommen. Ich wollte bestimmte Objekte so scharf und nah wie möglich aufnehmen und der Hintergrund sollte verschwommen sein. Ich musste feststellen das es gar nicht so einfach war und das ein Stativ in einigen Situationen besser gewesen wäre. Da ich leider kein Stativ dabei hatte, musste ich kreativ werden und die Mittel der Natur nutzen. Teilweise habe ich mir Erhöhungen für die Kamera mit Hilfe von Baumstämmen, Ästen und Stöckern gebaut. Was auch geht, aber die Flexibilität ist dadurch leider etwas eingeschränkt. Mit einem Stativ ist die richtige Platzierung der Kamera doch ein Ende einfacher. Was ich als echter Herausforderungen empfunden hatte, war genau das gewünschte Objekt scharf abzulichten und die Unschärfe des Hintergrunds so zu wählen das es zu dem jeweiligen Motiv auch passt. Manchmal wirkte der Hintergrund zu unruhig oder dann wieder zu langweilig und verleihte dem Motiv keine Ausdrucksstärke. An diesem Tag sind auch nur ganz wenige Bilder entstanden sind, die auch wirklich brauchbar sind. Ganz ehrlich, ich finde nur das Beitragsbild Ausdrucksstark und die anderen Bilder sind leider nicht so gut geworden. Aber dieser Blog beschäftigt sich mit meinen Fortschritten und deshalb ist es wichtig, nicht so gut gewordenen Bilder auch zu präsentieren. Weiterhin habe ich mit dem Weißabgleich (WB) und mit dem Lichtwert (EV = Explosure Value) gespielt. Dies sind zwei Werte mit denen ich mich vorher noch gar nicht richtig beschäftigt hatte. Bis dahin hatte ich die Einstellungen im auf automatisch. Je nach Situation hatte ich einen Selbstauslöser verwendet.

Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 / P-Modus / ISO 320 / Brennweite 185 mm / Blende f/32 / Verschlusszeit 1/10 / WB Tageslicht / 1,3 EV aufgenommen.