Archiv der Kategorie: Allgemein

Der Frühling ist da !!!

28. April 2013

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade einen VHS-Kurs belegt und gelernt wie im M-Modus fotografiert wird. Dieses Wissen musste nun unbedingt ausprobiert werden. Ein Tag vorher war ich bei uns um die Ecke ein paar Bilder machen und diesen Sonntag war das Wetter ganz gut und trocken und so machte ich mich auf den Weg zum Botanischen Garten und habe dort versucht den Frühling in meinen Bildern einzufangen. Leider ist mir nur ein Foto einigermaßen gelungen wo so richtige Frühlingsstimmung aufkommt. Die anderen Bilder gehen wieder in Richtung Nahaufnahme von Blumen. Aber dafür ist die Artenvielfalt von Tulpen in diesen Bilder sehr gut zu sehen. Beim Heimweg zur Tram sind mir dann noch ein Gänsepärchen und eine wunderschöne Ente aufgefallen, die ich dann auch gleich mit einfangen musste. Auf jeden Fall war der Tag für mich persönlich total schön und wahnsinnig interessant mit dem M-Modus zurecht zukommen. Aber seht selber. Viel Spaß !!!

Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 / M-Modus / ISO 400 / Brennweite 60 mm / Blende f/5,6 / Verschlusszeit 1/800 / WB Auto aufgenommen.

Makroübung

01. Mai 2014

An diesem Feiertag war wunderschönes Wetter und wir waren mit meiner Kamera und eine Decke im Westpark. Dort suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen auf der Wiese und haben es uns gut gehen lassen. Erst hatte ich gar keine Lust zum Fotografieren, aber dann hatte ich mein Opfer für diesen Tag gefunden. Es war eine Tierfeder und schon war die Kamera mit dem Makroobjektiv draußen. An diesem Tag hatte ich viel über mein Objektiv gelernt. Ich wußte nie so richtig wo genau der Schärfebereich liegt. Bei so einem Makroobjektiv ist dieser Bereich doch verdammt schmall und klein. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen und die Feder war das perfekte Objekt dafür. Natürlich wollte ich nicht auf Dauer nur eine Feder fotografieren und nach Hause gehen war auch keine Option. Somit hatte ich mir dann ein zweites Motiv gesucht. In diesem Fall musste mein Freund ab und zu als Motiv herhalten. Ich hatte im April einen Portraitkurs gehabt und habe dort wieder neue Bereiche und Blickwinkel kennengelernt und dies habe ich dann auch gleich versucht in die Tat umzusetzen. Diesmal darf ich Euch mein erstes Bild von einem menschlichen Auge präsentieren. Leider ist das Bild nicht so scharf und schön geworden wie ich es sehr gerne gehabt hätte, aber für den ersten Versuch ganz in Ordnung. Außerdem sind diesmal nicht alle Bilder im Original sondern mit einem Schwarz-Weiß-Filter versehen. Wobei ich hier keine großen Aufwände betrieben habe. Ich hatte die vorgegebenen Einstellungen in Lightroom genommen „In Schwarz Weiß konvertieren“. Die Unterschiede sind für mich persönlich ganz interessant. Das mit der Bildbearbeitung wird sicherlich noch ein wenig dauern, aber bestimmt kommen. Euch viel Spaß mit meinen Bilder. Schöne Grüße und bis zum nächsten Beitrag. Eure Mareen

Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Tamron SP 90mm F/2.8 1:1 Marcro / ISO 200 / Brennweite 90 mm / Blende f/10 / Verschlusszeit 1/200 aufgenommen.

 

Das Spiel mit der Blende

24. März 2013

Die Kälte in diesem Winter hatte ich langsam satt. Eigentlich liebe ich es ja wenn es kalt ist und der Winter in der Stadt ist. Aber dieses Jahr im März konnte sich das Wetter zwischen warm und kalt leider nicht entscheiden. An diesem Tag schien schon in der Früh die Sonne und somit war das für mich der perfekte Anlass, sich mit der Kamera in den Westpark zu begeben und zu versuchen den Frühling wenigsten auf den Bildern einzufangen. Leider hatte ich mich in den Temperaturen ganz schön getäuscht. Solange die Sonne draußen war, war es auch sehr angenehmen, aber sobald die Sonne sich hinter den Wolken versteckt hatte wurde es ziemlich kalt und Handschuhe zum fotografieren wären sehr nützlich gewesen. Hinterher ist „Frau“ immer schlauer. An dem Tag hatte ich mich entschieden mal ein wenig mit der Blende zu spielen. Alle folgenden Bilder die Ihr seht habe ich im P-Modus aufgenommen. Ich wollte bestimmte Objekte so scharf und nah wie möglich aufnehmen und der Hintergrund sollte verschwommen sein. Ich musste feststellen das es gar nicht so einfach war und das ein Stativ in einigen Situationen besser gewesen wäre. Da ich leider kein Stativ dabei hatte, musste ich kreativ werden und die Mittel der Natur nutzen. Teilweise habe ich mir Erhöhungen für die Kamera mit Hilfe von Baumstämmen, Ästen und Stöckern gebaut. Was auch geht, aber die Flexibilität ist dadurch leider etwas eingeschränkt. Mit einem Stativ ist die richtige Platzierung der Kamera doch ein Ende einfacher. Was ich als echter Herausforderungen empfunden hatte, war genau das gewünschte Objekt scharf abzulichten und die Unschärfe des Hintergrunds so zu wählen das es zu dem jeweiligen Motiv auch passt. Manchmal wirkte der Hintergrund zu unruhig oder dann wieder zu langweilig und verleihte dem Motiv keine Ausdrucksstärke. An diesem Tag sind auch nur ganz wenige Bilder entstanden sind, die auch wirklich brauchbar sind. Ganz ehrlich, ich finde nur das Beitragsbild Ausdrucksstark und die anderen Bilder sind leider nicht so gut geworden. Aber dieser Blog beschäftigt sich mit meinen Fortschritten und deshalb ist es wichtig, nicht so gut gewordenen Bilder auch zu präsentieren. Weiterhin habe ich mit dem Weißabgleich (WB) und mit dem Lichtwert (EV = Explosure Value) gespielt. Dies sind zwei Werte mit denen ich mich vorher noch gar nicht richtig beschäftigt hatte. Bis dahin hatte ich die Einstellungen im auf automatisch. Je nach Situation hatte ich einen Selbstauslöser verwendet.

Das Beitragsbild wurde mit einer NIKON D5000 / Objektiv Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 / P-Modus / ISO 320 / Brennweite 185 mm / Blende f/32 / Verschlusszeit 1/10 / WB Tageslicht / 1,3 EV aufgenommen.